«Erforschung und Schutz der Biodiversität im freien Luftraum»

Fledermäuse, Vögel und Insekten bewegen sich regelmässig und in grosser Zahl im sogenannten freien Luftraum, von den Baumwipfeln, bis hoch über die Berge. In zunehmendem Masse wird auch dieser Raum durch menschliche Tätigkeiten beeinträchtigt. Viel diskutiert und umstritten ist der Einfluss der zunehmenden Zahl an Windrädern auf die Tiere in diesem Lebensraum. 

Der Vortag zeigt auf wie gross die Gefahren für Fledermäuse und Vögel tatsächlich sind und welche Massnahmen in den letzten Jahren erarbeitet wurden, um diese zu reduzieren. Vorgestellt werden wichtige neue Forschungsmethoden wie automatisierte Akustikaufnahmen und Radarbeobachtungen, die eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Kollisionen einnehmen.