PODIUM
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Natur-Museum Luzern
Der Einsatz von Maschinen hilft den hohen Arbeitsaufwand in der Landwirtschaft zu reduzieren. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgte eine enorme Mechanisierung, die lange einher ging mit Bodenschädigungen und einem ungezielten Einsatz van Dünger und Pflanzenschutzmitteln. Die sogenannte Präzisionslandwirtschaft («precision farming») soll mithelfen, die Ressourcen gezielter einzusetzen und damit auch die Umwelt zu schonen. Geodatengesteuerte Roboter und Drohen sollen einen bedarfsoptimierten Hilfsmitteleinsatz ermöglichen und beispielsweise eine gezielte mechanische Unkrautbekämpfung erlauben. Was in der grossflächigen Landwirtschaft anderer Länder bereits zum Alltag gehört, steckt hierzulande in den Anfängen.
Welchen Beitrag kann der Einsatz van Robotern und generell die Präzisionslandwirtschaft für eine nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz leisten?
Wie verträglich ist sie und hält sie in Bezug auf die Ressourcenschonung, was man sich von ihr erhofft?
Prof. Dr. Bernhard Streit, Dozent für Verfahrenstechnik im Pflanzenbau, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen, zeigt im Inputreferat die heutigen Möglichkeiten und den Forschungs- und Entwicklungsbedarf auf.
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