«Reh, Luchs und Wald – ein erfolgreiches Trio»

Das Reh ist aus der modernen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Im 19. Jahrhundert waren die Rehpopulationen in der Schweiz und den benachbarten Ländern stark dezimiert. Erst eine konsequente Jagdplanung und ein verbessertes Waldgesetz schufen zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Grundlagen für den Wiederanstieg der Bestände. Heute ist das Reh die häufigste wildlebende Huftierart in der Schweiz. Wie kaum eine andere Wildtierart scheint sich das Reh in den vom Menschen beeinflussten Lebensräumen bestens zurechtzufinden. Was steckt hinter dieser «tierischen» Erfolgsgeschichte? Welche Rollen spielt dabei die Waldbewirtschaftung, welche der Luchs?

Wir diskutieren mit Dr. Urs Breitenmoser, KORA, Bern und Vertretern aus der Huftier-Wildtierbiologie sowie der Waldbewirtschaftung.

Über die Podiumsteilnehmer/innen informieren wir Sie zu gegebener Zeit an dieser Stelle.

Moderation:
Urs Steiger, Dipl. Geograf ETHZ, Wissenschaftsjournalist, Luzern