von Muriel Bendel und Françoise Alsaker (Fotografien)
1. Auflage 2021
304 Seiten, ca. 280 Fotos, 55 Illustrationen
Flexobroschur, 15,5 x 22,5 cm, 788 g
Haupt Verlag
CHF 39.00 (UVP)
ISBN: 978-3-258-08173-1
Der Naturführer zu den Farnpflanzen Mitteleuropas ist Bestimmungsbuch und Nachschlagewerk in einem und richtet sich sowohl an Pflanzeninteressierte als auch an Fachleute. Mit ausgezeichnetem Fotomaterial, wissenschaftlichen Illustrationen und verständlichen Texten weckt und fördert dieses Buch das Interesse für diese faszinierenden Pflanzen und regt zu eigenen Beobachtungen und Bestimmungen an.
Alle 103 in Deutschland, Österreich und der Schweiz wachsenden Farnpflanzenarten – neben den eigentlichen Farnen zählen auch die Schachtelhalme, Mondrauten, Bärlappe, Moosfarne und Brachsenkräuter dazu – und die 14 wichtigsten Familien werden im Naturführer vorgestellt, ergänzt durch zahlreiche Bestimmungstipps, einen neu konzipierten Feldschlüssel und ein ausführliches Glossar.
Muriel Bendel hat an der Universität Bern Biologie und Botanik studiert und an der ETH Zürich promoviert. Als selbstständig erwerbende Botanikerin organisiert und leitet sie regelmäßig Botanikkurse und -exkursionen und erstellt Vegetationskartierungen. Muriel Bendel ist u.a. Mitglied der Farnfreunde der Schweiz und der Schweizerischen Botanischen Gesellschaft und eine ausgezeichnete Kennerin der mitteleuropäischen Flora.
Françoise Alsaker hat sich nach ihrer Emeritierung an der Universität Bern der Feldbotanik zugewandt und diese mit ihrer Leidenschaft für Naturfotografie verbunden.
von Maria Brun
1. Auflage 2020
236 Seiten, gebunden, mehrere Farbfotos
CHF 32.-
ISBN: 978-3-033-08009-6
Bezug: buchhaus.ch
Druck: SWS Medien AG PriMedia, Sursee, 2020
Die Autorin würdigt in diesem Werk das langjährige, grundlegende Schaffen ihres Vaters im Bereich der Pflanzensoziologie. Josef Brun-Hool hat an der ETH Zürich das damals neue Fach studiert und 1961 mit dem Doktorat abgeschlossen.
Das Buch zeigt Leben und Wirken von Josef Brun-Hool von dessen erster Tätigkeit bei der Basler Pharmafirma Sandoz auf einem Versuchshof über das langjährige Wirken als Kantonsschullehrer in Willisau und Luzern sowie dessen weit über die Pensionierung hinaus dauerndes Engagement in der Naturforschenden Gesellschaft Luzern. Darin werden durch die Autorin ebenso der Familienalltag, die Naturverbundenheit und die Publikationen ihres Vaters gewürdigt.
Herausgeber: Naturforschende Gesellschaft Luzern NGL
Vorwort: Erwin Leupi, Präsident der NGL
Maria Brun ist in Pfeffingen, Baselland, geboren. Aufgewachsen ist sie zusammen mit vier Schwestern und einem Bruder in Willisau im Luzerner Hinterland sowie in der Stadt Luzern. Sie hat – als damals einzige Frau – an der deutschsprachigen Fakultät in Freiburg katholische Theologie studiert und promoviert. Während vielen Jahren war sie am Institut Rhaetia in Luzern und an der Kantonsschule Seetal in Baldegg als Lehrerin für Religionskunde und Ethik tätig.
von Franz Portmann
1. Auflage 2018
912 Seiten, ca. 5800 farbige Abbildungen, ca. 30 Karten und Grafiken
gebunden in Schuber, 20,5 x 29,5 cm, 4312 g
Haupt Verlag
CHF 88.00 (UVP)
Das Entlebuch in der Zentralschweiz ist eines der vielgestaltigsten und schönsten Gebiete der Schweiz. Auf kleinem Raum lösen sich verschiedene eindrückliche Landschaften in rascher Folge ab. Entsprechend vielfältig ist die Pflanzenwelt. Diesen Reichtum gilt es zu entdecken: Nach einer kurzen Einführung in die Entlebucher Landschaft stellt der Autor geschützte Hoch-, Übergangs- und Flachmoore von nationaler Bedeutung, artenreiche Mager- und Bergwiesen, Schutt- und Felsfluren, Wiesen, Weiden, Wälder und andere Lebensräume mit ihren Pflanzengesellschaften vor. Mehrere Wandervorschläge mit erlebnisreichen Routen regen dazu an, die vielfältige Pflanzenwelt im Entlebuch selbst zu erkunden.
Franz Portmann erforscht seit seiner Seminarzeit die Pflanzenwelt der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Er arbeitete als Primar- und Sekundarlehrer und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Kantonalen Amt für Natur- und Landschaftsschutz in Luzern. Franz Portmann leitet seit vielen Jahren botanische Exkursionen im Entlebuch und war Mitautor der «Flora des Kantons Luzern».
von Michael Dietrich und Elisabeth Danner
1. Auflage 2011
240 Seiten, gebunden, Hardcover
NAGON
CHF 40.00
ISBN 3-9521401-5-5
Dieses Buch entführt Naturinteressierte in die faszinierende Welt der Flechten, der Symbiose von Pilz und Alge. Die Lebensräume und die Vielfalt dieser allgegenwärtigen Organismen werden vorgestellt sowie ihre besondere Lebensweise und die biologischen Eigenschaften beschrieben. 96 Artenporträts überraschen mit einem Reichtum an Farben und Formen. Die Beschreibungen dienen auch über die Grenzen der Zentralschweiz hinaus zur Identifikation von gesteins-, boden-, baum- und holzbewohnenden Flechten.
Fintan Greter (1899 - 1984), Pater im Benediktinerkloster Engelberg, hat die Flechten dokumentiert. Zur Erforschung der Flechtenvieltfalt unternahm der doktorierte Biologe im Oberen Engelbergertal zahlreiche ausgedehnte Exkursionen. Aus seiner unermüdlichen Sammeltätigkeit entstand ein umfangreiches Flechtenherbar, das nun im Naur-Museum Luzern aufbewahrt wird.
Mit dem vorliegenden Buch wird Pater Fintans Arbeit gewürdigt und die wertvolle wissenschaftliche Dokumentation dem interessierten Publikum vorgestellt.
Geboren 1963, Heimatort Andiast und Luzern studierte an der Uni Bern Biologie. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL tätig. Seit 1999 betreibt er in Kriens das „Umweltbüro für Flechten“. Er erstellt Inventare, leitet Exkursionen, fördert und schützt Flechten, beurteilt die Luftgüte, berät die Denkmalpflege, führt Herbarinventarisierungen / Restaurierungen durch und verfasst regelmäßig wissenschaftliche Artikel. 2012 erhielt er für den Schutz der Flechten im Krienser Hochwald den Umweltpreis der Gemeinde Kriens.
Elisabeth Danner ist Botanikerin und führt seit 1997 ein eigenes Büro in Luzern. Arbeitsschwerpunkte sind Biodiversität, Naturschutz, botanische Kurse und Exkursionen. Als Naturpädagogin ist sie Vorstandsmitglied und Mitarbeiterin des Vereins "Erlebnisschule Luzern". Seit 2008 ist sie ausserdem als Botanische Konservatorin im Natur-Museum Luzern tätig.
von Peter Hahn
1. Auflage 2011
191 Seiten, rund 380 Abb., mit 18 Falttafeln und eingelegter Übersichtskarte
gebunden, 23,5 x 26 cm, 1134 g
Haupt Verlag
CHF 59.90 (UVP)
ISBN: 978-3-258-07692-8
Der Wald gilt als weitgehend statisches Landschaftselement. Über einen Zeitraum von hundert Jahren gesehen, sind jedoch durchaus markante Veränderungen festzustellen. Im Entlebuch haben grossflächige Schutzwaldaufforstungen und in jüngster Zeit vermehrt auch natürlicher Waldeinwuchs zu einem eindrücklichen Landschaftswandel geführt.
Wer weiss heute noch, wie sehr der Wald Ende des 19. Jahrhunderts übernutzt, auf kleine Restflächen zurückgedrängt worden war? Wer ist sich bewusst, wie verheerend die Folgen von Hochwasser, Überschwemmungen, Erosion und Rutschungen für die damalige Bevölkerung waren? Und wer vermag sich ein Bild zu machen von den grossen Anstrengungen, welche zur langfristigen Schadenabwehr unternommen wurden?
Das einzigartige historische Bildmaterial erlaubt einen Rückblick auf den damaligen Zustand des Waldes. Anhand prägnanter Vergleichsbilder wird die beharrliche Wiederherstellung des Schutzwaldes dargestellt.
Die hier am Beispiel des Entlebuchs aufgezeigte Waldentwicklung im 20. Jahrhundert und der damit verbundene Landschaftswandel haben für die ganze Voralpenregion der Schweiz – und teilweise sogar für die angrenzenden Alpenländer – exemplarischen Charakter.
Peter Hahn, nach dem Forstingenieur-Studium an der ETH Zürich langjährige Tätigkeit im luzernischen Forstdienst, zuletzt in der Funktion eines Kreisförsters. Danach bis zur Pensionierung als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Schweizerischen Vogelwarte Sempach tätig - Beschäftigung mit Fragen der praktischen Umsetzung von Vogelschutzmaßnahmen im Wald.